Arbeitsweise

Für jede Herausforderung braucht es eine Lösung. Damit diese zielgerichtet und an den Bedarfen des Unternehmens ausgerichtet ist, wende ich für Beratung und für Interim Management strukturierte Vorgehensweisen an. Beide Ansätze sind ähnlich und weisen doch Unterschiede auf. Und nicht selten ist auch eine Kombination beider Ansätze aus Beratung und Interim Management sinnvoll. Das entscheidet sich je nach individuellem Projekt-Case und damit auch der individuellen Situation in Ihrem Unternehmen.

Und auch, wenn ein strukturierter Plan gut und wichtig ist: Die Realität birgt oft Unerwartetes und gerade in komplexen Situationen können und sollen auch Fehler entstehen – dann braucht es Flexibilität und angepasste Handlungsoptionen, um die neuen Informationen zu verarbeiten und aus gemachten Fehlern zu lernen. Das wiederum setzt Erfahrung voraus, mit der ich Ihrem Unternehmen zur Seite stehe.

Nicht zuletzt ist dabei die Arbeit mit den Menschen im Unternehmen entscheidend. Warum? Beteiligung schafft Akzeptanz und auf Grundlage effektiver Teamarbeit entstehen häufig die besten Lösungen, eben diejenigen mit MehrWERT für Ihr Unternehmen. Sprechen Sie mich an, um mehr darüber zu erfahren.

Mein Ansatz in der Beratung

Die beste Lösung für Ihr Unternehmen, mit MehrWERT! Die beste Lösung heißt auch, dass diese im Unternehmen tatsächlich umgesetzt wird und unternehmensweit nachhaltig funktional ist. Um dies zu erreichen, hat sich ein strukturiertes Vorgehen bewährt, das auch die Ressourcen Ihrer Organisation im Blick behält:

1. Auftragsklärung

        • Wie ist die Ausgangssituation?
        • Was ist das genaue Ziel, welcher Zustand soll erreicht werden?
        • Welche Ressourcen stehen für den Auftrag in Ihrer Organisation zur Verfügung?
        • Welche internen und externen Rahmenbedingungen bestehen?

2. Anforderungsanalyse

        • Beschreibung der funktionalen und nicht-funktionalen Anforderungen an das Ergebnis (Bsp.: „Welche Eigenschaften müsste es aufweisen, damit es richtig gut wird?“)
        • Deklaration der „must-haves“ und „nice-to-haves“
        • Klärung der Abhängigkeiten zu anderen Funktionen, Elementen usw. im Unternehmen

 3. Konzeption

        • Übertragung der Anforderungen auf die Lösungsskizze(n): das konkrete Vorgehen (agil, klassisch/Wasserfall, Mischformen…) orientiert sich unter anderem an der Klarheit der Anforderungen und Lösungsvorstellungen)
        • Nutzung von Techniken zur Lösungsfindung (bspw. Design Thinking, agile ideation…)
        • Vorgehen in Iterationen vs. straight forward oder Anwendung von Mischformen

4. Umsetzung

        • sukzessive Implementierung der Lösung
        • Testen und Nutzerfeedback; insbesondere bei Prototypen oder MVPs („minimum viable product“) wird dies so früh wie möglich zur Verbesserung des Produkts eingesetzt

Je nach Projekt-Case können die Konzeptions- und Umsetzungsphase auch mehr oder weniger simultan und in mehreren Schleifen – iterativ – durchlaufen werden, insbesondere bei komplexen Projekten mit – zu Beginn – eher unklaren Anforderungen und Lösungsideen; hier bieten sich agile Projektmethoden an.

Während der Konzeptionsphase können wiederum Techniken wie bspw. Design Thinking zur Ideengenerierung angewendet werden.

Die eigentliche Umsetzungsphase endet frühestens, wenn die Lösung implementiert ist, also im praktischen Betrieb funktioniert und den erwarteten Nutzen stiftet.  

Mein Ansatz im Interim Management

Im Interim Management sind häufig schnellere Lösungen für ein bestehendes Problem gefragt. Das heißt nicht, dass die Auftragsklärung und die Anforderungsanalyse entfallen, sie sind nur je nach Situation typischerweise kürzer als in der Beratung. Auf Grundlage meiner Erfahrung kann ich sofort ein Set an Umsetzungsvarianten aufzeigen und unmittelbar mit der Realisierung beginnen. Auch hier gilt: es kommt auf die beste Lösung für Ihr Unternehmen, Ihren MehrWERT an! Die Phasen im Interim Management ähneln denen in der Beratung, fokussieren jedoch noch stärker auf die operative Umsetzung:

1. Auftragsklärung

        • Wie ist die Ausgangssituation, welches Problem besteht konkret?
        • Was ist das genaue Ziel, welcher Zustand soll erreicht werden?
        • Welche Ressourcen stehen für den Auftrag in Ihrer Organisation zur Verfügung?
        • Welche internen und externen Rahmenbedingungen bestehen?


2. Anforderungsanalyse & Lösungsvorschläge

        • Beschreibung der funktionalen und nicht-funktionalen Anforderungen an das Ergebnis (Bsp.: „Welche Eigenschaften müsste es aufweisen, damit es richtig gut wird?“)
        • Deklaration der „must-haves“ und „nice-to-haves“
        • Klärung der Abhängigkeiten zu anderen Funktionen, Elementen usw. im Unternehmen

3. Lösungsgenerierung

        • Ableitung erster Lösungsvorschläge
        • Diskussion von Umsetzungsszenarien
        • Entscheidung


4. Operative Umsetzung

        • Umsetzung der angestrebten Lösung
        • Kommunikation und Stakeholder-Feedback: Ist die Lösung „on track“? Braucht es Anpassungen und wenn ja, welche?
        • Flexibilität: Adjustierung des Vorgehens, sofern erforderlich
          (siehe Diskussion von Umsetzungsszenarien zuvor)

Um die bestmögliche Lösung im Interim Management mit der erforderlichen Geschwindigkeit umzusetzen, braucht es vor allem vier Dinge:

  1. Transparenz und Offenheit zwischen Auftraggeber und Interim Manager >> Worüber sprechen wir, was ist der Stand? Welches Problem besteht wirklich und was ist ggf. das „Thema hinter dem Thema“?

  2. Erfahrung des Interim Managers >> Lösungsmöglichkeiten sofort aufzeigen können.

  3. Pragmatismus, Flexibilität und Objektivität des Interim Managers >> Die Lösung an der konkreten Situation, am konkreten Bedarf des Unternehmens ausrichten.

  4. Kommunikation mit der Organisation >> Erklären schafft Vertrauen und Akzeptanz! Nutzung der „vier „W’s“: Warum machen wir es? Wozu machen wir es? Was machen wir genau? Wie machen wir es?